Kaufkraft erhalten mit Aktien
Papiergeld verliert kontinuierlich an Wert. Mit Aktien können Anleger dagegen steuern. Und Bergbau-Titel besitzen in guten Rohstoffphasen einen extra Kick.Das Oktoberfest in München ist zu Ende. Zum Anlass des größten Volksfestes gibt es immer viele Nebenbetrachtungen. So hat zum Beispiel die Allianz eine Berechnung herausgegeben, wie sich 10 Euro an Kaufkraft entwickelt haben. Warum 10 Euro? Nun 2016 kostete eine Maß Bier rund 10,50 Euro auf dem Oktoberfest. 1960 kostete die Maß noch 0,95 Euro, damals noch in harter D-Mark bezahlt.
Vor 56 Jahren konnten also für 10 Euro rund 10,5 Maß gekauft - und getrunken werden. Heute bekommt man also noch eine Maß. Oder anders gesagt, der Kaufkraftverlust in den zurückgebliebenen 56 Jahren betrug satte 9,5 Maß Bier.
Doch wie dem Kaufkraftverlust entgegenwirken? Die Experten der Allianz sehen einen Ausweg: Aktien. Aus 10 Euro im Jahr 1960 in Aktien angelegt wurden bis August 2016 insgesamt 395 Euro an Wert. Das wären immerhin mehr als 30 Maß Bier und zudem ein paar Brotzeiten am Oktoberfest. Mit Aktien können Anleger also ihre Kaufkraft erhalten. Und dies gilt auch für viele Rohstoffe und insbesondere die Aktien der Bergbaukonzerne. Vorausgesetzt diese verfügen über gute Rohstoffprojekte und ein sehr gutes Management.
In diese Kategorie von Bergbau-Unternehmen fallen zum Beispiel Brazil Resources und TerraX Minerals
Brazil besitzt 100 Prozent am Cachoeira-Goldprojekt (geschlussfolgerte Ressource von 538.000 Unzen Gold) im Nordosten Brasiliens. Dieses Projekt besteht aus drei Goldlagerstätten, die noch im Streichen und in der Tiefe offen sind. Ebenfalls in Brasilien befindet sich noch das São Jorge Goldprojekt. Das Whistler Gold-Kupfer-Projekt in Alaska und das Rea Uran-Projekt im berühmten Athabascabecken gehören zudem zum Portfolio von Brazil Resources, genauso wie das kürzlich zugekaufte Gold-Kupfer-Projekt Titiribi in Kolumbien.
Das richtige Goldprojekt könnte auch TerraX Minerals mit seinem Yellowknife-Projekt in den Northwest Territories in Kanada besitzen. Die neuesten Bohrergebnisse ergaben, so Joe Campbell, President von TerraX, dass die hochgradigen Goldzonen eine beachtliche Kontinuität besitzen. Gefunden wurden bis zu 162,50 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Das Projekt besteht aus zirka 129 Quadratkilometern und befindet sich im produktiven Yellowknife Greenstone Belt (Grünsteingürtel).
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden.
Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten.
Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor:
Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer:
Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
Verantwortlich für den Inhalt: Swiss Resource Capital AG