So finanzieren Sie Ihr neues Motorrad!
Mit der eigenen Maschine durch die Lande fahren, sich den Wind um die Nase wehen lassen und einen Hauch von Easy Rider verspüren, das sind die Träume der Biker von heute. Um sich diesen Traum erfüllen zu können bedarf es eines funktionstüchtigen Motorrades. Das die Technik einwandfrei funktioniert ist eine Grundvoraussetzung für das Biker-Erlebnis. Sicherheit und Komfort haben allerdings ihren Preis, denn egal ob neu oder gebraucht, ein Motorrad ist kein Billigartikel.
Welches Motorrad passt zu mir?
Das Motorrad muss auch zum Fahrer passen. Bevor man also zum Kauf schreitet, sind einige grundlegende Überlegungen anzustellen, die Einfluss auf die Art des Motorrades, das gekauft werden soll, nehmen. Zuerst einmal muss das Bike auch von der Größe her passen. Gerade für Fahranfänger ist dies ein wichtiges Kriterium. Danach stellt man sich die Frage nach dem Verwendungszweck, nämlich Freizeit oder Tagesgeschäft. Da kann sich schon eine unterschiedliche Interessenlage bilden. Das nächste Thema ist das Anwendungsgebiet. Eine Maschine, die für das Gelände geeignet ist, hat Nachteile, wenn man sie nur im Stadtverkehr benutzt oder gelegentlich Landstraße und Autobahn. Für jedes dieser „Fahrtgebiete“ gibt es besonders geeignete Maschinen.
Gebraucht oder neu?
Ein neues Motorrad ist natürlich optimal, hat aber auch einen mitunter recht hohen Preis. Bei einem gebrauchten Bike kann man auch das eine oder andere Schnäppchen machen. Hierfür gibt es private Anbieter oder den Fachhändler. Beim Fachhändler ist eine Garantie vorhanden, beim privaten Kauf ist das nicht immer unumstritten. Grundsätzlich sollte man bei einem gebrauchten Motorrad immer eine Probefahrt unternehmen und das Bike genauestens unter die Lupe nehmen, um Mängel festzustellen. Hilfreich ist auch eine unabhängige Wertermittlung.
Finanzierungsmöglichkeiten
Für die Finanzierung haben Sie die Möglichkeiten des Barkaufs, eines Kredites, der Händlerfinanzierung oder sie können online ein Motorrad finanzieren.
Der Barkauf setzt natürlich eine gewisse Liquidität voraus. Hat natürlich den Vorteil, dass dadurch weder Zinsen, Tilgung noch Gebühren zu zahlen sind. Zumindest beim Händler kann man durch Barzahlung Preisnachlässe erreichen.
Bei der Online-Finanzierung steht dem Kreditantragsteller meist ein ganzes Spektrum verschiedener Anbieter zur Wahl. Hier kann man unter den vorgegebenen Instituten das beste für sich aussuchen. Der Kredit-Abschluss erfolgt dann in der Regel auch online.
Bei der Händlerfinanzierung muss man davon ausgehen, dass auch der Händler die Finanzierung über ein Kreditinstitut bewerkstelligen wird. Insbesondere bei diesen Angeboten sollte man auf das Kleingedruckte und die Nebenkosten achten. Dadurch ist schon mancher vermeintlich günstige Kredit erheblich teurer geworden.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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