Im Fokus: Vermögensverwaltung – JRC Capital Management zeigt, worauf Sie achten müssen
Wer sein Vermögen nicht mehr selbst managen möchte, delegiert die Aufgabe am besten an einen Vermögensverwalter. In Deutschland gibt es zahlreiche Finanzdienstleister, die im Bereich der individuellen Vermögensberatung und -verwaltung tätig sind. Um das passende Unternehmen zu finden, sollte man jedoch zuvor einige Angebote einholen und Dinge beachten, die einem die Auswahl erleichtern.
Welche Formen der Vermögensverwaltung gibt es?
Viele Banken bieten ihren Kunden eine sogenannte standardisierte Vermögensverwaltung an. Das heißt, dass man als Kunde bei dieser Variante keinen Einfluss darauf hat, wie das Vermögen angelegt wird. Es wird lediglich im Gespräch abgestimmt, ob das Vermögen eher konservativ oder risikoträchtiger angelegt werden soll. Die Vermögensverwalter kümmern sich dann um das Management, ohne, dass der Kunde in den Prozess eingebunden ist. Bei der individuellen Vermögensverwaltung, wie sie auch die JRC Capital Management anbietet, kann der Kunde genaue Richtlinien vorgeben, wie das Vermögen angelegt werden soll. Diese Art des Asset Managements setzt oft ein sehr großes Vermögen voraus. Anlagesummen ab 500.000 Euro liegen bei der individuellen Vermögensverwaltung im Einstiegsbereich. Es gibt jedoch auch Vermögensverwalter, die schon bei kleineren Summen die Portfolios individuell betreuen. Generell gilt: Je mehr man anlegen möchte, desto größer ist auch der Einfluss, den man auf die Anlagestrategie hat.
Wie hoch sind die Kosten bei der Vermögensverwaltung?
In den meisten Fällen verlangt der Verwalter eine pauschale Gesamtgebühr, die sich am Volumen des angelegten Vermögens und des Risikoprofils orientieren. Je mehr man anlegt, desto niedriger sind die Gebühren, die sich im Bereich zwischen 2,0% p.a und 0,8% p.a bewegen können.
Wie läuft Asset Management ab?
Jeder Vermögensverwalter hat seine eigenen Strategien das Geld seiner Kunden so gewinnbringend wie möglich anzulegen. Bei der Auswahl einer Vermögensverwaltung ist es daher wichtig, dass man als Kunde genau über die Anlagestrategie aufgeklärt wird. Denn wenn man mit dieser nicht einverstanden ist, sollte man die Finger davonlassen.
Je nachdem, was man mit dem Vermögensverwalter vereinbart hat, legt dieser entsprechend des Risikoprofils das Geld des Kunden an. Die Anlage erfolgt an den Kapitalmärkten, das heißt, es kann in Wertpapiere, Fonds oder andere Börsenprodukte investiert werden, da diese nach wie vor sehr hohe Renditen versprechen. Manche Vermögensverwalter wie die JRC Capital Management setzen auch einen Schwerpunkt auf den Handel mit Devisen.
Was zeichnet eine gute Vermögensverwaltung aus?
Grundsätzlich sollte man sein Vermögen nur von jemandem verwalten lassen, der Erfahrung im Bereich Vermögensverwaltung hat und schon Erfolge in diesem Bereich zu verzeichnen hat.
Da Vermögensverwalter keine geschützte Berufsbezeichnung ist, sollte man sich von diesem Ausdruck nicht blenden lassen, denn im Prinzip kann sich jeder so nennen. Wichtig ist es daher, sich im Vorfeld über den Vermögensverwalter und dessen Erfahrungen zu informieren.
Verfügt ein Vermögensverwalter nicht über eine Zulassung zur Finanzportfolioverwaltung, die von der BaFin ausgestellt wird, darf dieser keine Kundendepots verwalten, die Wertpapiere beinhalten. Von solchen Verwaltern sollte man Abstand nehmen und sein Geld grundsätzlich nur lizenzierten Vermögensverwaltern anvertrauen.
Auf das Gefühl kommt es an
Das Management seines eigenen Vermögens aus der Hand zu geben, fällt nicht jedem leicht. Daher sollte man diese wichtige Aufgabe nur jemandem übergeben, dem man auch vertraut. Wer seine Zeit fortan nicht mehr selbst in das Management seiner Geldanlagen investieren möchte, sollte sich bei verschiedenen Vermögensverwaltern Informationen einholen. Ein persönliches Gespräch ist ratsam, denn dort kann sofort herausgefunden werden, ob die Chemie stimmt.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / mohamed_hassan