Die Liquidität im Unternehmen erhalten
Liquidität ist eines der wichtigsten Kriterien, um im Geschäftsleben langfristig erfolgreich zu bleiben. Wer nicht „flüssig“ ist, kann erstens irgendwann seine laufenden Rechnungen nicht mehr bezahlen und hat darüber hinaus kein Kapital zur Verfügung, um für sich zu werben oder in neue Geschäftsfelder zu investieren. Die folgenden Tipps können vor allem neuen Unternehmen dabei helfen, die Liquidität zu verbessern.
Den Überblick behalten
Um langfristig liquide zu bleiben, ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, wie die aktuelle Finanzlage im Unternehmen ist. Denn schließlich kann nur dann reagiert werden, wenn mögliche Missstände auch bekannt sind. Der Schlüssel dazu ist eine möglichst genaue und für alle nachvollziehbare Liquiditätsplanung.
Um die Qualität der Planung zu überprüfen, sollten mehrmals jährlich – mindestens zum Ende eines jeden Quartals – entsprechende Soll-Ist-Vergleiche durchgeführt werden. So kann ein zusätzlicher Kapitalbedarf rechtzeitig erkannt und die Planung regelmäßig den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.
Spezialisten für die Lohnabrechnung suchen
Vor allem die Lohn- und Gehaltsabrechnung enthält unterschiedliche Tücken, über die Laien auf diesem Gebiet leicht stolpern können. Deshalb sollten sich vor allem kleinere Unternehmen einen externen Spezialisten dafür suchen.
Empfehlenswert ist dabei jemand, der auch mit den regionalen Gegebenheiten bestens vertraut ist. Deshalb sollten beispielsweise Unternehmer aus Köln auch mit einem Dienstleister für Lohnabrechnungen in Köln zusammenarbeiten.
Kosten senken und unproduktives Kapital vermeiden
Jeder Euro ist auf dem Weg zur Liquidität entscheidend. Deshalb ist Kleinlichkeit bei der Liquidität als Unternehmer angebracht. In der Praxis bedeutet das beispielsweise, regelmäßig die Einkaufspreise mit Lieferanten zu verhandeln und dafür auch Angebote von Mitbewerbern einzuholen.
Oftmals lagert im Unternehmen ungenütztes Kapital und steht damit der Liquidität ebenfalls im Weg. Der Schlüssel zum Erfolg bietet sich in vielen Betrieben beispielsweise durch eine genaue Analyse des erforderlichen Lagerbestands.
Langfristige Forderungen auslagern
Wenn Kunden nicht bezahlen, ist das ärgerlich. Vor allem belasten die Außenstände aber ebenfalls die Liquidität erheblich. Deshalb sollte in Erwägung gezogen werden, bestimmte Forderungen an einen externen Partner auszulagern. Durch das sogenannte Factoring ist es oftmals möglich, noch am gleichen Tag 70 Prozent oder mehr der Forderung ausbezahlt zu bekommen. Der Restbetrag wird dann beglichen, wenn es dem externen Partner schließlich gelingt, den Kunden zu einer Zahlung zu bewegen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR