Aktuelle Nachrichten aus der Finanzpolitik

Hier informieren wie Sie über die wichtigsten Entscheidungen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, allen voran von den Bundesministerien für Wirtschaft und für Finanzen und den Parteien. Daneben kommen auch die wirtschafts- und finanzpolitischen Meinungsmacher der wirtschaftswissenschaftlichen Institute zu Wort. Auch Meinungen und Analysen der sonstigen Wirtschaftsweisen und derjenigen, die sich dafür halten, räumen wir Platz in den aktuellen Nachrichten aus der Finanzpolitik ein.

Fehlt dem Bundesfinanzminister der Durchblick?

Fehlt dem Bundesfinanzminister der Durchblick?Der vom Finanzminister verhängte Förderstopp für die erneuerbaren Energien im Wärmemarkt hat zu einem massiven Markteinbruch für Solarwärmeanlagen geführt. Allein im Mai brach die Nachfrage durch das Einfrieren der Fördermittel um 33 Prozent ein. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und der Bundesindustrieverband Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) kritisieren das Vorgehen scharf. „Durch die Blockade der Fördermittel treibt der Bundesfinanzminister hunderte Solarwärme-Unternehmen an den existenziellen Abgrund“, so Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar. „Auch Wärmepumpen und Holzzentralheizungskessel geraten in den Strudel des Fördergaus des Finanzministers. Wir erleben hier einen stark negativen Trend“, ergänzt der Hauptgeschäftsführer des BDH, Andreas Lücke.

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Mehrheit ist für eine Finanztransaktionssteuer

Mehrheit ist für eine FinanztransaktionssteuerDas Börsenportal boersennews.de wollte gemeinsam mit dem Finanzportal geld.de von 2.123 Anlegern in einer Umfrage wissen: Wie stehen Sie zur Einführung einer globalen Finanztransaktions-Steuer? Das überraschende Ergebnis: 62 Prozent der Umfrageteilnehmer sprachen sich für eine solche Steuer aus. Und das, obwohl sie selbst davon belastet würden. Nur 35 Prozent waren dagegen. Drei Prozent der Teilnehmer gaben an, das Thema sei ihnen „egal“.

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Die US-Konjunktur nimmt Fahrt auf!

Die US-Konjunktur nimmt Fahrt auf!Die Belebung der Konjunktur in den USA gewann im vierten Quartal 2009 an Fahrt. Nach Einschätzung der W&W Asset Management GmbH, einer Tochtergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), bleibt die US-Wirtschaft 2010 weiterhin auf Erholungskurs. Im vierten Quartal 2009 erreichte die US-Wirtschaft ein Wachstum von annualisiert 5,6 Prozent, nachdem bereits im dritten Jahresviertel ein Anstieg von annualisiert 2,2 Prozent verzeichnet worden war. Damit ist der Weg aus der Rezession gelungen.

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Neues Stabilitätsprogramm soll Haushaltsdefizit wieder normalisieren

Neues Stabilitätsprogramm soll Haushaltsdefizit wieder normalisierenDas Bundeskabinett hat am 9. Februar 2010 die vom Bundesministerium der Finanzen vorgelegte Aktualisierung des Stabilitätsprogramms beschlossen. Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble wird das Programm an den Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission übermitteln.

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BDI geht davon aus, dass die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung durchschritten ist

BDI geht davon aus, dass die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung durchschritten istNach Einschätzung der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, BDI und BDA, zeigt die Wachstumsprognose der Bundesregierung von 1,4 Prozent, dass die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung durchschritten ist. BDI und BDA befürworten, dass die Bundesregierung mit einer vergleichsweise zurückhaltenden Projektion ins Jahr 2010 geht. Nach der schweren Rezession geht es jetzt darum, die Folgen der Krise zu bewältigen.

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Nicht nur die insolventen Banken, auch Sie haben ein Recht auf staatliche Förderung!

Wenn man die großkotzigen Spitzen-Banker bei Ihrer Jahrestagung mit der Bundeskanzlerin so betrachtet, dann meint man, das wären die Manager des Jahres. Dass dieser Verein der Spekulanten mehrere Hundert Milliarden Euro in den Sand gesetzt hat und das Geld dreist vom Staat zurückverlangt, treibt schon jedem Bürger, der noch ein wenig an die Gerechtigkeit in diesem Staate glaubt, die Tränen in die Augen. Damit nicht nur die Pleite-Banker unsere Steuergroschen verscherbeln, sollten auch Sie den Ihnen zustehenden Teil der staatlichen Förderung für den Hausbau und die energetische Sanierung mit erneuerbaren Energien in Anspruch nehmen.

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Immobilienkredite: Konjunkturhilfen drücken Zinsen

Bauherren können Darlehen zu unter 5 Prozent aufnehmen

Immobilienkäufer in Deutschland profitieren von anhaltend niedrigen Zinsen für Immobilienkredite. Wer sein Finanzierungspaket jetzt oder in den kommenden Monaten schnüren muss, muss nichts überstürzen. Die Konditionen für Darlehen verschiedenster Zinsbindungen schwanken zwischen 4,2 und 4,9 Prozent. Allerdings warnt der Baugeldvermittler HypothekenDiscount davor, auf deutlich niedrigere Preise für Immobilienkredite zu spekulieren.

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